Kollektives Blau
18. Bauhausfest am 4. und 5. September 2015 im und um das Bauhausgebäude

Die Feste des Bauhauses sind legendär: In den 1920ern feierten die Bauhäusler mit aufwändigen Inszenierungen, Verkleidungen und Konzerten – und mit ihnen die ganze Stadt. Seit 1997 lässt die Stiftung Bauhaus Dessau diese Tradition alljährlich wieder aufleben – mit experimentellen Projekten, Installationen, Performances, Lesungen, mit Musik, Tanz und Kulinarischem. Das Bauhausgebäude und der umgebende Stadtraum werden unter wechselndem Motto künstlerisch in Szene gesetzt und bespielt – von regionalen, nationalen und internationalen Künstlern, Designern, Musikern und Studierenden.
2015 nahm das Bauhausfest Bezug auf den Bauhausmeister Wassily Kandinsky und dessen Wirken in dem 1924 gegründeten Künstlerkollektiv „Die Blaue Vier“, dem neben Kandinsky die Bauhausmeister Paul Klee und Lyonel Feininger sowie Alexej von Jawlensky angehörten. Letzterer gehörte vor dem Ersten Weltkrieg ebenso wie Kandinksy zur legendären Künstlergruppe „Der Blaue Reiter“. Die Künstlerkollektive bieten ebenso wie Wassily Kandinskys künstlerische Reflexionen des Zusammenhangs von Farben, Formen und Klang, seine kunstpädagogischen Ansätze und seine Theorien zur Bühne reichlich Stoff für eine experimentelle und reichhaltige Festgestaltung. In Vorbereitung fand ein Besucher-Workshop mit dem renommierten Lichtdesigner Philipp Geist statt, bei dem die passende Illumination des Bauhausgebäudes für das Fest erarbeitet wurde.
- Projektleitung
Burghard Duhm, Tel. 0340-6508-237, E-Mail duhm@bauhaus-dessau.de
- Kooperationspartner
Stadt Dessau-Roßlau, Hochschule Anhalt, Anhaltisches Theater Dessau, Umweltbundesamt, Kunsthochschule Berlin-Weißensee, Burg Giebichenstein Halle.
- dessau open
Spielräume Bauhausstadt, 1.–4. September 2015
Die Festwoche der Stadt Dessau vor dem Bauhausfest
Partner
Stiftung Bauhaus Dessau, Stadt Dessau-Roßlau, Anhaltisches Theater Dessau, Hochschule Anhalt, weißensee kunsthochschule berlin, Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, Design Museum Bratislava, Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF
Förderern und Sponsoren