Das Triadische Ballett von Oskar Schlemmer – Stefanie Brendel (Burg Giebichenstein)

© Stefanie Brendel

Ausgehend von der äußeren Erscheinung der Figuren Schlemmers mit ihren ungewöhnlichen Materialien und Formen wurden die starren, abgehackten Bewegungen der Tänzer und die faszinierenden Abläufe und Feinheiten, Rhythmen und die Formenvielfalt in einer Zusammenstellung verschiedener Materialien wie Trinkhalmen, Mülltüten, LKW-Plane und Angelschnüren interpretiert.


  • Freitag, 6.9.2013 und Samstag, 7.9.2013
     
  • Werkstattflügel, Raum 335

Hören, Fühlen und Sehen sind beim Tanz im Einklang. Von der streng inszenierten Symmetrie des Wasserballetts zur Beweglichkeit eines Wayne McGregor, vom strengen triadischen Ballett zum sinnlichen Flamenco, vom rituellen Tanz der Derwische zur Lebendigkeit einer Josephine Baker – das Spektrum ist weit. Und doch geht es immer um den bewegten Ausdruck von Sinnlichkeit, Gefühlen und um das Miteinander. Diese Tanzelemente transformierten die Studierenden des Fachgebiets Textil der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in die Materialität von Stoffen. Wie kleine Schmuckstücke ausschließlich in Schwarz und Weiß spiegeln die vielen kleinen Gewebe und Gestricke die Sinnlichkeit des Tanzes.