Open Studio Mainz

Habitat: Die ästhetische Form von Lernräumen
13 . – 15 . 7 . 2020 +
16 . – 18 . 11 . 2020
Gastinstitutionen:
Studienprogramm Q+ der Johannes Gutenberg-Universität, Kunsthochschule Mainz
Studioorganisation:
Dr. Doris Lindner und Julia Reichenpfader
(Studienprogramm Q+ Universität Mainz)
Studioleitung:
Henrike Plegge
(Kunsthochschule Mainz)
Gastdozent*innen:
Katja Klaus und Philipp Sack
(Stiftung Bauhaus Dessau)
Das Open Studio Mainz ist eine Zusammenarbeit zwischen dem Studienprogramm Q+ der Johannes Gutenberg-Universität und der Kunsthochschule Mainz. Grundlage des Projektes ist es, die Wechselwirkung von Lernverständnissen und der Herstellung von Räumen zu untersuchen. "Habitat" wird dabei im Anschluss an Pierre Bourdieu als die ästhetische Form des Raumes verstanden, die das Handeln und Befinden und folglich auch das Lehren und Lernen im Raum prägt.
Aufgrund der Corona-Pandemie wird das Open Studio Mainz in zwei Phasen realisiert. In der ersten Phase besuchen die Teilnehmer*innen im Juli das Bauhausgebäude sowie das Bauhaus Museum Dessau, um erste Eindrücke von der Geschichte der Kunstschule und den Verbindungen der Gestaltung des Gebäudes zu ihren pädagogischen Vermittlungsansätzen zu sammeln. In der zweiten Phase werden künstlerisch-gestalterische Studien durchgeführt, in denen die Studierenden die Relationen zwischen verschiedenen Lernansätzen und den ästhetischen Formen von Räumen erforschen. Diese manifestieren sich in materiellen Experimenten, in Form von Objekten, Performances sowie Interventionen im Bauhausgebäude. Die künstlerisch-gestalterische Produktion folgt der Prämisse, dass jedes Verständnis von Lehr-Lernprozessen einen je eigenen Lernraum hervorbringt.







