Markus Hoffmann

1. Feb – 10. März 2017
9. September – 23. September 2017
Markus Hoffmann (* 1982, lebt in Berlin) ist sowohl studierter Naturwissenschaftler als auch studierter Künstler. Für ihn ist dieser transdisziplinäre Hintergrund die Basis seines heutigen Arbeitens, in dem er immer wieder auf neuen Wegen versucht, beides zu vereinen oder in die eine oder andere Richtung auszuschwenken. Inhaltlich setzt er sich mit der Veränderung des Planeten im Zeitalter des Anthropozäns und den globalen Veränderungen wie dem Klimawandel auseinander. Dabei fasziniert ihn die materialinhärente Herangehensweise, erweitert um die Wahrnehmung und Auseinandersetzung mit der Realität. Wie er selbst über sich sagt: „Wenn man so will, bin ich ein Koproduzent der Realität mit der spekulativen Haltung eines Archäologen.“
Markus Hofmann im Interview:
Was sind Aspekte deiner Arbeit, die dir wichtig sind?
Das eine ist eine Emotion, die etwas Nonverbales hat, wo man gar nicht weiß, was das ist. Dann formen sich eine Idee und eine tiefe Auseinandersetzung mit der Fragestellung auf unterschiedlichen Ebenen. Was mir wichtig ist, ist die Entstehung eines proaktiven Charakters der Arbeit, dass es etwas ist, was das Potenzial hat sich immer wieder zu reaktualisieren. Und dann ist es mir auch sehr wichtig, dass eine Kollaboration mit anderen Menschen besteht, also der soziale Aspekt. Letzten Endes lege ich auch großen Wert darauf, dass meine Arbeit in unterschiedlichen Formaten in einen offenen Diskurs mit anderen tritt.







