13. September 2019
¶ Installation ¶
Joschmi‘s Verbindungsstücke
Das Projekt Joschmi`s Verbindungsstücke ist inspiriert von typographischen und skulpturalen Konzepten des Bauhausmeisters Joost Schmidts, der 1925 bis 1932 in Dessau die plastische Werkstatt geleitet hat, Schrift- und Ausstellungsgestaltung unterrichtete sowie an Konzepte für eine mechanische Bauhausbühne gearbeitet hat. Mit geliehenen blauen Getränkekisten der Leipziger Firma Egenberger Lebensmittel entwickelten die Studierenden skulpturale Zeichensetzungen für die Orte des Festivals und die Stadträume dazwischen, die nicht nur Informationen zu Wegen und Veranstaltungen vermitteln, sondern auch eigene szenische Installationen sind. Dafür gestalteten sie z.B. Wegweiser als ein Kistenalphabet, auf dem man auch sitzen kann, ein klingendes Kastenwindspiel oder Kartentafeln, mit denen man den Weg zum nächsten Festivalort finden und sich als Tänzermensch im „Bauhausstil“ fotografieren kann.
w/ Hochschule Anhalt Dessau, Klasse für Visuelle Gestaltung und Grafikdesign von Brigitte Hartwig
–> Stadt Dessau-Roßlau, Bauhaus Museum Dessau, Anhaltisches Theater Dessau, Bauhausgebäude, Meisterhäuser
10 – 24 Uhr
¶ Installation ¶
Arena
An zentraler Stelle im Erdgeschoss des Bauhaus Museums steht Rita Mc Brides Arbeit Arena. Die Skulptur, die wie das plastische Diagramm des Zuschauersaals einer Rundbühne wirkt, lässt sich im Wortsinne besitzen. Besucher können hier Platz nehmen und mit ihrer Präsenz die Skulptur aktivieren oder zu Mitwirkenden einer der hier stattfindenden Aktionen werden. Nachdem die „Arena“ 1997 erstmals aufgebaut und seitdem in verschiedenen Museen immer wieder neu bespielt worden ist, markiert sie im Bauhaus Museum Dessau das Erdgeschoss als Offene Bühne.
w/ Rita Mc Bride [Los Angelos, Düsseldorf]
–> Bauhaus Museum Dessau, Foyer
10 – 24 Uhr
¶ Installation ¶
Das totale Tanztheater und Das Totale Tanz Theater 360°
Inspiriert von Oskar Schlemmers Bühnenexperimenten und Walter Gropius‘ Idee zum Totaltheater hat ein interdisziplinäres Team unter Federführung der Interactive Media Foundation eine virtuelle Welt geschaffen, die den Besucher in ein Tanzerlebnis mit digitalen Tänzerwesen einlädt. Ausgestattet mit einer VR-Brille und einem Controller durchläuft der Besucher eine Reise auf mehreren Ebenen eines gewaltigen, virtuellen Bühnenraums. Das Verhältnis von Mensch und Maschine wird im gemeinsamen Tanz in digitalen Dimensionen für die Dauer von zehn Minuten ganz neu erfahrbar.
Choreograph Richard Siegal hat basierend auf der Idee und Dramaturgie der Interactive Media Foundation eine Choreographie entwickelt, die über Body Scanning und Motion Capture-Verfahren digitalisiert und im dreidimensionalen Raum neu arrangiert wurde. Für die Gestaltung der Szenographie und Kostüme sowie die technische Umsetzung sorgten die Experten von Artifical Rome. Die Dramaturgie wird von der elektronischen Musik des Komponisten Lorenzo Bianchi Hoesch getragen.
Basierend auf der interaktiven Virtual Reality Installation Das Totale Tanz Theater entwickelten die Interactive Media Foundation und Filmtank in Kooperation mit ZDF/ARTE Das Totale Tanz Theater 360°. Das etwa sechsminütige 360-Grad-Video lässt den Betrachter eintauchen in die aufwendig gestaltete, virtuelle Bühnenwelt mit Richards Siegals Choreographie und dem eigens für das Video geschaffenen Song der Einstürzenden Neubauten.
w/ Interactive Media Foundation, Richard Siegal [Choreografie]
–> Bauhaus Museum Dessau, Foyer
10 – 24 Uhr
¶ Installation ¶
Oskar remixed
Nach einer Einführung in die Bühnenästhetik von Oskar Schlemmer kreierten Schüler Kostüme und Masken nach eigenen Entwürfen. Aus dem Material entstanden auf der Dessauer Bauhausbühne Bewegungssequenzen, die die unterschiedlichen Bewegungsmöglichkeiten von Kostüm und Maske thematisieren.
w/ Schüler der Grundschule Ziebigk, der Sekundarschule Kreuzberge, der Friedensschule, des Gymnasiums Philanthropinum in Zusammenarbeit mit Katja Schröpfer, Kerstin Dathe, Franziska Bilharz und Kathrin Zickler [Kostüm- und Maskenbau] sowie Ruben Reniers [Choreografie]
–> Bauhaus Museum Dessau, Studio Total
10 – 20 Uhr
¶ Installation ¶
Arena Extensions: Play, Life, Illusion
Play, Life, Illusion hieß die Performance, die der Bauhäusler, Schüler und Assistent von Oskar Schlemmer sowie Manager der Bauhauskapelle, Xanti Schawinsky, 1936 mit Studierenden am Black Mountain College entwickelt hat. Das Camberwell Team greift den experimentellen Charakter dieser Performance, die Schawinsky auch „Spectodrama“ nannte, auf und interpretiert einzelne der Szenen in der sich täglich verändernden Installation neu, mitten im Foyer des Bauhaus Museums.
Skateboard-Malerei, Geistwesen, Farbenradtänze, Portale zu anderen Welten, Käse-Toasts, Monster, Augmented Reality, zeitlose Klanglandschaften und iPhone-Puppenspieler sind nur einige der Performances, die Studierende und Lehrende vom Camberwell College an der University of the Arts London (UAL) in ihrer Performance-Installation präsentieren. So ist jeder Tag thematisch anders: Der Mittwoch (11.9.) beginnt Sozio-Politisch-Technologisch. Am Donnerstag (12.9.) geht es um Protest. Freitag (13.9.) sind Farbe und Malen das Thema und am Samstag (14.9.) heißt schlicht London.
Täglich werden andere Vorstellungen und Variationen von Vergänglichkeit, Absurdität, Sichtbarkeit, Körpern und Überwachung entwickelt. Abends gehen diese Themen dann regelmäßig in die hier stattfindenden Partys über, bei denen es mit 'DJ Malevich and Friends' heißt: ”London Calling – Live in Dessau“.
w/ Camberwell College of Fine Arts, University of the Arts London, Leitung Sarah Kate Wilson, Matthew Draper, Juan Bolivar, Daniel Sturgis
–> Bauhaus Museum Dessau, Arena
10 – 22 Uhr
¶ Installation ¶
Fotogymnastik
In dem 1929 von Oskar Schlemmer und Studierenden der Bauhaus-Bühnenwerkstatt inszenierten „Frauentanz“ gab es eine Szene, in der die als Frauen verkleideten Männer „beim Fotografen“ posierten und sich gymnastisch und auch akrobatisch mit ihren Kostümen präsentierten. Beim „metallischen Fest“, dem im selben Jahr stattfindenden Bauhausfest, wurden auch die Festgäste dazu eingeladen, sich im Bauhaus-Fotostudio als kostümierte Kunstfiguren fotografieren zu lassen.
Im Festivalzentrum Bühne Total steht ein ähnliches Fotostudio allen Gästen und Mitwirkenden zur Verfügung. Eingerichtet wird es von Studierenden der Hochschule Anhalt-Dessau unter der Leitung von Brigitte Hartwig. Wer sich fotografieren lassen möchte, kann dazu aus einem umfangreichen Fundus an Kostümteilen Requisiten auswählen, um sich als „Bauhaus-Tänzer“ auszustatten. Damit es gelingt, beim Fotografieren dann möglichst exzentrisch aufzutreten und als ein interessanter „Tänzermensch“ zu erscheinen, wird angeboten, eine entsprechende Bauhausgymnastik zum Aufwärmen auszuführen. Die entstehenden Fotografien werden im Festivalzentrum ausgestellt und parallel dazu den Fotografierten per E-Mail zugeschickt.
w/ Marcus Nebe, Lena Held, Timo Herbst, Linda Pensel, u.a.
–> Bauhaus Museum Dessau, Studio Total
10 – 24 Uhr
{ Inszenierung }
OFF/ON SCRIPT STAGE
Im Projekt OFF/ON SCRIPT STAGE haben Studierende der Klasse für Typografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst für ein besonderes „Text-Theater“ sechs Drehbücher entwickelt, daraus Regieanweisungen extrahiert und diese auf der Bauhausbühne miteinander umgesetzt. Die Inszenierungen wurden in ihrer Verwirklichung beobachtet, beschrieben, fotografisch und grafisch aufgezeichnet sowie kommentiert. Im Ergebnis entstand eine Publikation, die das Projekte als eine komplexe Methode des Inszenierens, Übersetzens und Verwandelns von Texten in verschiedenen Dimensionen und Ausformulierungen dokumentiert: Die „OFF“ der Regieanweisungen, die im Innenraum der Bühne ausgeführt worden sind, wurden schließlich zum Auslöser und Ausgangspunkt neuer Texte und Textsorten, aber auch Bildern und Zeichen, die wiederum weiterführende Texte und Textinszenierungen eröffnet haben. So wurde auch die gemeinsam mit dem Institut für Buchkunst herausgegebene Publikation in der Form einer ausgestellten performativen Installation räumlich interpretiert und in ihre Elemente demontiert.
Das Resultat ist ein begehbarer Lese-Parcours, in dem das Publikum nun selbst zum Teil der Inszenierung wird, indem es die Lesesequenzen und die Dramaturgie des im Raum entfaltenden Buches selbst bestimmt.
w/ Klasse für Typografie und Editorial Design von Prof. Ludovic Balland, Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig.
–> Bauhausgebäude, Raum 1.20, E.20
10 – 24 Uhr
¶ Installation ¶
Anspannung
Künstlerisches Rechercheprojekt zum Stuhl „Chaise Sanodws“ und Anspannung als Prinzip.
w/ Tobias Klett, Klasse für Typografie und Editorial Design von Prof. Ludovic Balland, Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig
–> Bauhausgebäude, Raum 1.47
10 – 24 Uhr
¶ Installation ¶
Systemgarderobe
In der interaktiven Installation Systemgarderobe wird aus der reduzierten Idee einer lebendigen Garderobe ein neues Theaterkonzept generiert, das Bezüge zum Theaterentwurf der Mechanische Exzentrik von Laszlo Moholy-Nagy, zum Mechanischen Ballett von Kurt Schmidt und zum Triadischen Ballett von Oskar Schlemmer auftut.
Die Besucher können ihre Jacken an der Garderobe abgeben. Durch die zufällige, mechanisch generierte Bewegung in der Installation erscheinen die Jacken lebendig und menschenartig.
Sie werden so zu individuellen Stellvertreter einer metaphysischen Theaterinstallation, in der die einzelnen Akteure Beziehungen zu einander eingehen und gleichzeitig systemisch kategorisiert werden. Weitere Informationen auf www.linda-werner.com
w/ Linda Werner, Akademie für Bildende Künste Nürnberg.
–> Bauhausgebäude, Raum E.20
14 – 20 Uhr stündlich
Tour :-)
Historische Reise im Bulli
Im originalen VW Bulli T1 geht es durch die Historie des Bauhauses in Dessau.
Tickets für 5 Euro pro Person / Fahrt bei einer Kapazität von 5 bis 6 Personen
w/ Autohaus Heise in Kooperation mit Glathe Otto Taxi GmbH
–> Start: Gropiusallee gegenüber Bauhausgebäude
Linie: Bauhaus > Meisterhäuser > Kornhaus > Bauhausmuseum > Bauhaus
14.30 – 14.45 Uhr
⁂ Performance ⁂
B-A-U-Haus TOTAL
Premiere. Eine Choreografie wird zum Flash Mob. Grundlage des Tanzes ist die Komposition des Liedes „B-A-U-Haus“ aus Zukunftsmusik. Eine Bauhausrevue für junge Leute.
Öffentliche Generalprobe: 11.9., 14.30 Uhr, weitere Aufführung 13.9., 14.30 Uhr
w/ Silke Wallstein, Schüler*innen des Liborius-Gymnasiums, des Gymnasiums Philanthropinum, und Gabriella Gilardi [Choreografie, Einstudierung], Silke Wallstein, Schüler*innen des Liborius- Gymnasiums und der Friedensschule
–> Bauhaus Museum Dessau, Außenbereich Brunnenseite
15, 17 Uhr
»!« Talk »!«
Arena Extensions: Künstler*innen-Gespräche
Ins Gespräch kommen mit den Akteur*innen des Festivals Bühne Total.
–> Bauhaus Museum Dessau, Arena
17 Uhr
⁂ Performance ⁂
Arena Extensions: Graphic – Plastic – Cosmic
Während in den architektonischen Projekten des Bauhauses das Glas zumeist rational begründet Transparenz, Hygiene und technische Klarheit manifestierte, thematisierten v.a. Oskar Schlemmer und Laszlo Moholy-Nagy in ihren szenografischen und Bühnenexperimenten die utopischen und metaphorischen Dimensionen des Glases: als ein Medium, in dem die Durchdringung von Mensch und Technosphäre künstlerisch modelliert werden kann.
Im Projekt Graphic – Plastic – Cosmic. Pantomime in Glas setzten sich die Studierenden der Kuwasawa Design School unter der Leitung von Torsten Blume und Asuka Kawabata in einer Serie von Workshops und Zwischenpräsentationen in Dessau und Tokio insbesondere mit dem „Tanz in Glas“ (1929) von Oskar Schlemmer, aber auch mit Ideen für ein „gläsernes Theater“ des Architekturphantasten Paul Scheerbarth (1863-1915) auseinander.
So entstand ein performatives Gefüge von zehn unterschiedlichen, gläsern kostümierten Bewegungscharakteren, die einzeln und in verschiedenen Formationen zunächst minimalistisch, dann raumplastisch agieren und dabei schließlich zusammen eine Licht und Raum verwandelnde „Glasarchitektur“ bilden.
Weiterer Termin: 14.9., 16 Uhr
w/ Kuwasawa Design School Tokyo Leitung Asuka Kawabata und Torsten Blume
–> Bauhaus Museum Dessau, Arena
18 Uhr
⁂ Performance ⁂
Arena Extensions: Figural Space Cabinet – Xiang Peng
Auf der Suche nach „Gesetzmäßigkeit des theatralischen Spiels“ für die Bauhausbühne hatte Oskar Schlemmer in den 1920-er Jahren auch die traditionelle chinesische Oper als ein wichtiges Vorbild entdeckt. Ihn faszinierte der strenge artifizielle Formalismus des historischen chinesischen Musiktheaters, das seine Ursprünge in bunten volkstümlichen, auch tänzerisch-artistischen Singspielen nicht verleugnet, und wie definierte Charaktere durch Kostümtypen repräsentiert werden. Denn formbewusste Bewegungen und definierte Bewegungscharaktere bildeten für Schlemmer auch die Grundlage seiner Idee einer „Typenbühne“.
Das Performance-Projekt Xiang Peng – Figural Space Cabinet geht Schlemmers Faszination nach. So entstand als Übung für ein darstellendes Gestalten mit Lehrenden und Studierenden der Architektur und Kunst ein raumplastischer Formentanz. Darin wird der Formalismus des traditionellen chinesischen Theaters nun in der Perspektive der abstrakten Bauhausbühne neu erkundet und ausprobiert.
Zusammen mit dem Dozenten für Architektur an der China Academy of Art in Hangzhou (China), Zhenghang Hu erarbeitete Torsten Blume (Stiftung Bauhaus Dessau) mit Studierenden aus den Bereichen Architektur und Design das Projekt „Figural Space Cabinet – Xiang Peng. A Dialogue of Bauhaus Stage Experimentation and the Chinese Varieté Opera of the Song Dynasty“. In diesem Projekt werden Körper- und Raumkonzepte des formal strengen traditionellen Chinesischen Theaters mit im Oskar Schlemmers Vision einer modernen „Typenbühne“ untersucht, zeitgenössisch anverwandelt und neu erprobt.
w/ China Academy of Art in Hangzhou [China]
–> Bauhaus Museum Dessau, Arena
19, 21 Uhr
⁂ Performance ⁂
Arena Extensions: Formensport
Kurt Schmidt entwickelte 1923 zusammen mit Georg Teltscher sein Mechanisches Ballett, das als eines der ersten Projekte der Bauhausbühne im Rahmen der Bauhauswoche im Jenaer Theater uraufgeführt wurde. Das Mechanische Ballett war ein Theaterexperiment in dem sich die Tanzenden mit geometrisch-abstrakten Ganzkörpermasken den mechanisch und maschinell gewordenen Dingen ihrer sich modernisierenden Umwelt tendenziell ähnlich gemacht haben. Statt umfassende Erklärungs- und Ordnungsmuster des "Maschinenzeitalters" zu versuchen, war dies ein durchaus anarchistisches Spiel mit Ähnlichkeiten und der Bewegungslogik von imaginären Maschinenteilen und Menschenkörpern. Vorbilder des pseudo-maschinellen Formenspiels im Mechanischen Ballett waren vor allem mechanische Apparate wie Dampfmaschinen, Getriebe und Lokomotiven des 19. Jahrhunderts. Es war ein Versuch, den menschlichen Körper mit exakten und vereinfachenden Geometrien zu konfrontieren und somit die rationale Weltsicht, die das Bauhaus unter dem Motto „Kunst und Technik einen neue Einheit“ seit 1923 zunehmend prägte, spielerisch und auch ironisch zu reflektieren. Angesichts digitaler und abstrakt-maschineller Strukturen und Algorithmen, die unsere Raum- und Körperverhältnisse längst umfassend und tiefgreifend prägen, taugen einfache mechanische Bilder heute kaum mehr, um die Differenz von Mensch und Maschine zu verhandeln.
Die Tanzperformance Formensport rekonstruiert deshalb nicht das historische Mechanische Ballett, sondern aktualisiert vor allem deren fragende Mensch-Maschine-Perspektive. Statt sich dahinter zu verbergen, begreifen die Tanzenden Schmidts abstrakte Formen neu als strukturelle Herausforderungen für komplexe Leibesübungen. So verkörpern die Tanzenden schließlich Metaphern einer veränderten maschinellen Logik, die den Körpern weniger äußerlich mechanisch gegenüber ist, sondern diese vielmehr vereinnahmt und durchdringt.
Unterstützt werden sie dabei von Studierenden der Bauhaus-Universität Weimar, die das Stück mit einem Prolog eröffnen, den sie im Programm Open Stage in Kooperation mit der Stiftung Bauhaus Dessau entwickelt haben. Für die Musik zum Mechanischen Ballett hatte Hans Heinz Stuckenschmidt 1923 einen „einheitlichen, gleichmäßigen Rhythmus ohne Veränderung der Geschwindigkeit gewählt, um die Monotonie des Maschinenmäßigen zu unterstreichen“ (Schmidt, 1971). Im Formensport entwickelt das Ensemble für intuitive Musik dagegen einen offenen musikalischen Prozess, in dem harmonische, melodische und rhythmische Improvisationen mit den tänzerischen Formenübungen auf der Bühne korrespondieren.
w/ Bauhausuniversität Weimar in Kooperation mit dem Kunstverein Gera und dem Thüringischen Staatstheater Gera und Altenburg. Torsten Blume [Inszenierung], David Bloom, Katherine Evans, Julek Kreuzer [Tanz] Charlotte Arendt, Felix Brieden, Ulysee Fontaine, Felix Heimbach, Isabell Kloss, Amelia Krebs, Julia Mayer, Claire Müller, Sonja Wendelken [Tanz, Prolog, Studierende der Bauhaus-Universität Weimar] Burkhard Schlothauer [Komposition, Musik], Matthias von Hintzenstern, Ulrich Phillipp [Musik], David Leroy [Video], Luise Nehrlich, Claudia Tittel [Projektleitung, Bauhaus Open Stage Weimar]
Karten für 5 Euro pro Person > Online Tickets
–> Bauhaus Museum Dessau, Arena
19:30 Uhr
{ Inszenierung }
Violett
Uraufführung. Rund 100 Jahre nach ihrer Entstehung führt das Anhaltische Theater Dessau erstmals die Werke zweier Bauhaus-Meister zusammen: Die Bühnenkomposition Violett von Wassily Kandinsky und das Totaltheater von Walter Gropius in einer kleineren Version als die ursprünglich für 2.000 Zuschauer geplante Raumbühne. Sie liefert den idealen Rahmen für die Geschichte um Mann und Frau in einer Welt des Umbruchs, mit der Kandinsky das Tempo und die gewaltigen Veränderungen der Gesellschaft zu Beginn des 20. Jahrhunderts widerspiegelt, die uns verblüffend aktuell, ja sogar Zukunftsweisend erscheint.
Gelangweilt vom Theater ihrer Zeit traten Kandinsky und Gropius an, das Theater zu erneuern. Sie wollten den Zuschauer mit allen Sinnen ansprechen und zum Teil des Geschehens machen. Man darf sich auf Arila Siegerts Inszenierung von Kandinskys mal absurder, mal dadaistisch angehauchter, wunderbar poetischer Reise in der eigens für die Uraufführung komponierten Musik von Ali N. Askin freuen.
Kartenverkauf über das Anhaltische Theater Dessau
Weitere Aufführungen: 14.9. 16 und 20 Uhr, 15.9. 15 und 19 Uhr
w/ Anhaltisches Theater Dessau. Sebastian Kennerknecht [Musikalische Leitung], Arila Siegert [Inszenierung und Choreografie]
–> Anhaltisches Theater Dessau, Raumbühne
Mi – Fr 22 – 24 Uhr
! ! ! Party ! ! !
Arena Extensions: London Calling Disco
Passend zum Thema des Tages Musik aus 100 Jahren. Für Luftgitarren, zum Feiern und Tanzen.
w/ DJ Malevich and Friends, Camberwell College of the Arts London
–> Bauhaus Museum Dessau, Arena
g e s c h l o s s e n e V e r a n s t a l t u n g d e s B a u h a u s A g e n t e n P r o g r a m m s :
9 Uhr
Bild-Klang-Workshop
Vom Klang der Muster
Eine Webarbeit von Margaretha Reichardt verwandelt sich in Klänge.
w/ Benjamin Stache mit Dessauer Grundschüler*innen
‒> Bauhaus Museum Dessau, Vermittlungsraum
10.30 Uhr
Bauhaustanz-Workshop
Tanzgeometrie
Mit Choreografiekarten entstehen verschiedene Choreografien.
w/ Gabriella Gilardi, Maayan Gur mit Dessauer Grundschüler*innen
‒> Bauhaus Museum Dessau, Vermittlungsraum
Bauhausfest
21 – 24 Uhr
¶ Installation/Performance ¶
Riesenkaleidoskop
Die Musikpädagogin Gertrud Grunow versuchte, ihre Schüler*innen durch Töne, Farben und Bewegung körperlich, seelisch und geistig in Harmonie zu bringen. Auch von den Kunstwerken sollten heilsame Wirkungen ausgehen. Paul Klee sinnierte darüber, wie seine Bilder gleich einem milden Kurort am Mittelmeer auf die Betrachter*innen einwirken könnten.
Theater Anu zeigt ein riesiges Kaleidoskop aus Metallspiegeln, in das 50 Menschen gleichzeitig blicken können. Am Samstag vermischen sich die Spiegel mit einer Wasserwelt aus mehreren hundert Gläsern.
w/ Theater Anu. Tim Engemann, Janna Schimka [Performer], Bille Behr [Regie und Choreografie]
–> Bauhausgebäude, Raum 1.22
20.30 – 24 Uhr
<< Videoprojektion >>
Licht. Fassade. Mensch.
Zum 100. Jubiläum steht selbstverständlich das Bauhausgebäude im Mittelpunkt des Bauhausfestes und verleiht dem Fest ein Alleinstellungsmerkmal. Die ästhetische Annäherung wird von zwei Seiten erfolgen: einerseits wird das Gebäude als Ikone der Moderne betont und neu sichtbar gemacht, andererseits als „lebendiges“ Gebäude erfahrbar gemacht, in dem Arbeiten, Leben und Feiern zusammengehören.
Der Lichtkünstler entwickelt Philipp Geist eine Projection Mapping/ Lichtkunst Installation auf die verschiedenen Seiten des Bauhauses.Im Zentrum der Installation steht das Gebäude, die Architektur und der Mensch. Geist arbeitet in der Installation den ikonischen Blick des Gebäudes aus. Dazu werden von mehreren Seiten das Gebäude partielle bzw. großflächig bespielt. Das Gebäude wird in Bewegung versetzt, die Architektur partiell hervorgehoben, aber auch mit malerischen künstlerischen Strukturen überzogen. In der Projektion entsteht ein Zusammenspiel aus Projektion und dem Menschen.
In regelmäßigen Abständen werden Performances von Artisten an der Fassade, auf den Balkonen des Prellerhaus, aus dem Inneren nach außen in das Konzept integriert. Auf diese Art entsteht ein Zusammenspiel zwischen dem Ort, den Menschen, Besuchern und Artisten. Es entsteht ein Zusammenspiel zwischen dem Gebäude und den abstrakten, geometrischen Licht- / Videomalereien. Geist entwickelt einen Dialog mit dem Ort, der Architektur und mit seiner künstlerischen Arbeit.
w/ Philipp Geist, Lukas Taido
–> Bauhausgebäude, Fassade
21 – 24 Uhr
⁂ Performance ⁂
Tänzerfrau im Körperraum
In Wasser getauchte Lichtlinien zeichnen geometrische Formen auf der Wiese. Darin bewegt sich eine Frau. Was bedeutet Leben? Lebensfluss in definierten Räumen: Ich kann mich meinem Körperraum nicht entziehen.
w/ Theater Anu. Helena Aljona Kühn [Performer], Stefan Behr [Installation], Bille Behr [Choreografie], Philipp Geist und Lukas Taido [Musik]
–> Bauhausgebäude, Hof, Wiese
20 – 24 Uhr
¿ Ausstellung ¿
Performative Matter
Vom Spinnennetz inspirierte 3D-gedruckte Netzstrukturen, dem Reifeprozess der Magnolienfrucht und der Lunaria nachempfundene wandelbare Oberflächen und vom Irisieren der Pfauenfeder abgeleitete Farbeffekte. Im Rahmen des Semesterprojekts Bioslogos beschäftigten sich Studierende der Weißensee Kunsthochschule Berlin mit funktionellen sowie ästhetischen Eigenschaften organischer Strukturen und überführten diese in neue Oberflächenentwürfe. Gemeinsam haben die experimentell breitgefächerten Resultate ihren performativen Charakter, der in der Ausstellung in unterschiedlichen Installationen erfahrbar wird.
Die Entwurfsprojekte sind unter der Leitung von Prof. Dr. Zane Berzina, Professorin für konzeptionelle Gestaltung von Materialien und Oberflächen im Fachbereich Textil und Flächendesign an der Weißensee Kunsthochschule Berlin entstanden.
w/ Weißensee Kunsthochschule Berlin
–> Bauhausgebäude, Raum 2.30
20 – 24 Uhr
► Film ►
ARTE präsentiert
Das permanente Experiment: László Moholy-Nagy und das Bauhaus – Dokumentarfilm von Jens Schmohl [ARTE/BR 1996]
Ein Dokumentarfilm über den ungarischen Künstler und Pädagogen, der als Bauhaus-Meister wesentlich die experimentelle Seite des historischen Bauhauses prägte. Seine Gedankenwelt und sein Werk, überhaupt sein ganzes Leben verkörpern auf exemplarische Weise das gewagte Abenteuer der Avantgardisten während der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten emigrierte er 1933 in die USA und gründete dort 1936 das New Bauhaus und inspirierte dort eine ganze Generation amerikanischer Avantgardisten.
Ellen Auerbach, Fotografin – Dokumentarfilm von Antonia Lerch [ARTE/ZDF 1993]
Geboren als Ellen Rosenberg 1906 in Karlsruhe, Studium bei dem Bauhaus-Fotografen Walter Peterhans und Gründung des Studios ringl + pit mit Grete Stern. 1933 emigrierte sie mit ihrem Mann Walter Auerbach nach Palästina und von dort 1937 in die Vereinigten Staaten. Mit der Migration veränderte sich auch ihr Stil. Standen die Bilder der Berliner Jahre noch unter dem Einfluss der avantgardistischen Fotografie der 20-er Jahre, ist das Spätwerk geprägt von einem besonderen fotografischen Blick auf unspektakuläre, unmanipulierte Alltagssituationen. Denn wichtig war ihr eins: „Nicht versuchen, dem Bild die eigene Meinung aufzudrücken, sondern (…) eins zu sein mit dem Objekt, der Kamera und sich“.
Grete Stern, Fotografin – Dokumentarfilm von Antonia Lerch [ARTE/ZDF 1993]
1904 in Wuppertal geboren, studierte Grete Stern in Stuttgart an der Kunstgewerbeschule und anschließend in Berlin Fotografie bei dem Bauhaus-Fotografen Walter Peterhans. International bekannt wurde sie in den 1930er Jahren durch ihre Porträts von Bertold Brecht und Helene Weigel sowie ihre Arbeit mit Ellen Auerbach im gemeinsamen Fotostudio ringl + pit. 1933 emigrierte Grete Stern nach London und von dort aus mit ihrem Mann, dem Fotografen Horatio Copolla, ebenfalls ein Schüler von Walter Peterhans, nach Argentinien, wo sie bis 1985 weiter als Fotografin tätig blieb.
Ilse Bing, Fotografin – Dokumentarfilm von Antonia Lerch [ARTE/ZDF 1993]
„Ich bin nicht Fotografin geworden, sondern ich war es einfach“, sagte Ilse Bing, die für ihre Berufung eine akademische Laufbahn ausschlug. Eine Entscheidung, die sich für die Geschichte der Fotografie gelohnt hat: Ilse Bing gehört als Avantgarde-Künstlerin der 1920er und 1930er Jahre mit ihren Leica-Aufnahmen zu den experimentierfreudigen und bedeutendsten Fotografinnen ihrer Zeit. Ihr Markenzeichen der individuelle Blick, ihre ungewöhnlichen Perspektiven wie extreme Aufnahmewinkel. Ende 1930 siedelte Bing nach Paris über und flüchtete 1940 aus dem Internierungslager Camp de Gurs nach New York. 1959 gab sie die Fotografie auf. In der Folge entstanden Texte, Collagen und Zeichnungen
–> Bauhausgebäude, Glasraum
21 Uhr
( ( Musik ) )
DJ La Pfusch
Beatlastiges für‘s Tanzbein und hippe Zippen wippen enorm
–> Bauhausgebäude, Café-Bistro, Sockelgeschoss
20.30 – 22 Uhr, 22.30 – 24 Uhr
⁂ Performance ⁂
Perpetuum mobile
Die Lecture-Performance um Paul Scheerbart – Berliner Denker, Künstler, Futurist des frühen 20. Jahrhunderts und Bauhaus-Inspiration – zeigt ein virtuoses Spiel um Licht und Schatten, das den Wahnsinn einer sich immer schneller drehenden Maschine beschwört.
Alles dreht sich, nichts scheint mehr unmöglich: Das Perpetuum mobile wird uns retten!
Performance mit Schatteninstallation.
w/ Theater Anu. Markus Moiser [Performer], Stefan Behr, Bille Behr [Regie]
–> Bauhausgebäude, Raum 2.20
21 – 24 Uhr
( ( Musik ) )
Konzert für zugehaltene Ohren
Wie überträgt sich Schall? Welche Töne stecken in Alltagsgegenständen wie Löffel, Schraubenzieher oder Metallkleiderbügel? Wir kennen das Prinzip des Dosentelefons: Und plötzlich hört sich ein Suppenlöffel an wie eine Domglocke, nur hörbar, indem man sich die Finger in die Ohren steckt. 50 Menschen sind über diesen kuriosen Musikapparat miteinander verbunden.
w/ Theater Anu. Stefan Emde [Musiker], Stefan Behr [Regie und Musikapparat]
–> Bauhausgebäude, Brücke
21.30, 23 Uhr
<< Videoprojektion >>
on the brink
Die Außenfassade des Prellerhauses bildet den Grund und Hintergrund für die zeitgenössische Zirkusperformance on the brink. Aus der Zusammenarbeit des Regie-Duos Ahlers-Patschovsky mit Videokünstler Philipp Geist und dem Musiker Lukas Taido entsteht eine Komposition aus Luft-Akrobatik, Jonglage, Objektmanipulation, Videoprojektionen, Musik und Architektur. Die Balkonfassade befindet sich an der Schwelle von Input und Output und steht als ikonographisches Motiv für die Verschmelzung von Individuum und Gemeinschaft, von Künstler und Bauhaus, von Mensch und Architektur. Eingebettet in den Fluss des Jubiläumfestivals wird die Fassade hier zur Membran, an der sich Architektur, Bewegung und virtuelles Erleben durchdringen, an der das Innere nach außen gekehrt wird und sich das Äußere nach Innen verdichtet. Was scheint in das Bauhaus hinein, was leuchtet heraus?
Zirkusartist*innen und Statisten eröffnen Spielräume zwischen Materialität und Immaterialität, Geist und Körper, Illusion und Virtuosität. Dabei ist das Publikum auch in das Prellerhaus eingeladen und kann in ausgewählten Räumen in skurrile "Zimmer-Performances" der Zirkusartist*innen eintauchen. Wie ein „Trip" durch verwinkelte Räume digitaler und analoger Realität lässt die Performance "on the brink" Bauhausvisionen bis in die heutige Zeit nachhallen.
w/ Atemzug e.V., Philipp Geist, Lukas Taido
–> Bauhausgebäude, Außenbereich Atelierhaus
20, 20.30 Uhr
⁂ Performance ⁂
chamber suits
Gäste erleben den Neuen Zirkus im Bauhaus. In einer geführten Tour geht es auf die Performanceetage des Atelierhauses.
Treffpunkt: jeweils 10 min vor Start am Treppeneingang Atelierhaus
Gruppengröße: 15 Personen; Dauer: ca. 30min.
w/ Cox Ahlers, Jenny Patschovsky
–> Bauhausgebäude, Atelierhaus
20.30, 22, 23.15 Uhr
⁂ Performance ⁂
to the point
Auf der historischen Bauhausbühne zeigen internationale Zirkusstudenten drei kurze Performances, die sich mit dem Bauhaus von heute auseinandersetzen. Sie nutzen ihre zirkusartistischen Disziplinen Akrobatik, Objekt-Manipulation und Balance-Kunst, um die Themen und Visionen des Bauhauses zu erforschen und auf die Gestaltungsfragen unserer Zeit zu übertragen.
Im Vorfeld erhalten die Zirkusstudenten einen Impulsworkshop zum Thema Bauhaus und experimentelles Inszenieren im Zirkus von heute. Danach entwickeln sie zusammen mit einem schulinternen Mentor in ihren Zirkusschulen ein Kurzstück für das Bauhaus-Festival in Dessau.
w/ Schule für die darstellenden und bildenden Künste e.V. Berlin, School of Dance and Circus, Stockholm University of the Arts, Codarts Rotterdam. Cox Ahlers, Jenny Patschovsky, Benjamin Richter
–> Bauhausgebäude, Bühne
20, 22 Uhr
″”″ Puppenspiel ″”″
AT: Amor Vati
Frei erarbeitete Projekte über die Möglichkeiten des Todes, die Zerrissenheit der Dinge und der Menschen sowie den Zweifel an Sinnhaftigkeit.
w/ Matthias Redekop. Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“, Abteilung Zeitgenössische
Puppenspielkunst
–> Bauhausgebäude, Raum S.41, Sockelgeschoss Nordflügel
20, 23 Uhr
″”″ Puppenspiel ″”″
Dada Dessau
Dessauweia. Dada ist tot. kaspar ist tot. Zwei performierte Wiederbelebungsmaßnahmen.
w/ Seth Tietze, Svea Schiedung
–> Bauhausgebäude, Raum 2.47
20, 21.30 Uhr
( ( Musik ) )
TempoTempo I, II
BauhausJazzSummit: Die drei Musiker Hannes Marx (Pitchtuner/MARX), Fabian Sackis (Olympic Orchestra) und Ann Weller (Ann & Bones) haben sich in diesem 2019 entstandenen Projekt vom „Crossover“ der Bauhauskapelle inspirieren lassen. Ungewöhnlichen Sounds aus selbstgebauten Instrumenten werden zu einer Mischung aus elektronischer Tanzmusik und Neo Klassik. Alles ohne vorproduzierte Tracks und zu hundert Prozent live.
w/ Ann Weller. Fabian Sackis. Johannes Marx
–> Bauhausgebäude, Außenbühne unter der Bauhaus-Brücke
21 – 23 Uhr
″”″ Puppenspiel ″”″
STRINGS
Strings ist eine Figurenspiel-Installation, in der die Verbindungen zwischen Menschen greifbar werden. Im klingenden Zentrum dieser Installation schwebt eine Marionette, die auf das Zusammenspiel der Menschen hofft, um zum Leben erweckt zu werden
w/ Friederike Förster, Paul Hentze und Moritz Schaller
–> Bauhausgebäude, Raum 2.47
22 – 24 Uhr
! ! ! Party ! ! !
Arena Extensions: London Calling Disco
Passend zum Thema des Tages Musik aus 100 Jahren. Für Luftgitarren, zum Feiern und Tanzen.
w/ DJ Malevich and Friends, Camberwell College of the Arts London
–> Bauhaus Museum Dessau, Arena