Installationen – Künstlerische Auseinandersetzungen mit historischem Ort

Themenspezifische Installationen sind schon immer fester Bestandteil des Bauhausfestes und werden in diesem Jahr hauptsächlich im Bauhausgebäude stattfinden.
Neben der Installation des Künstlertrios Mader, Stublic, Wiermann, die Teile der Fassaden des Bauhauses farbenfroh gestaltet und dadurch die architektoische Strenge aufbricht.
Die Architekturstudenten der Brandenburgischen Universität haben im Rahmen eines Seminars bei Prof. Josef Achermann, unter der Leitung von Bodo Rott und Megan Sullivan, Installationen entwickelt, die Bezug auf die Architektur des Gebäudes nehmen und auch die Wirkungsgeschichte des Bauhauses reflektieren.
An der Hochschule Anhalt (Campus Dessau) entstanden im Fachbereich Design unter der Leitung von Prof. Uwe Gellert Installationen von internationalen Masterstudierenden, die sich einerseits ebenfalls mit der Geschichte des Bauhauses beschäftigten, andererseits aber auch das Phänomen Licht, anschließend an die vergangenen beiden Farbfeste „statt farbe: licht“, aufgreifen und thematisieren.
Die Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle schafft mit ihren Installationen eine textile Ebene. Hier werden verschiedene tänzerische Momente und Phänomene in textile Strukturen und Gewebe übersetzt.
Zwei Diplomandinnen der Kunsthochschule Weißensee präsentieren Modekollektionen, die abweichend von den gewöhnlichen Catwalk-Kollektionen über besondere Funktionen und Effekte verfügen.