Screenstoffe. Edited/autosaved – Veronika Aumann (Weißensee Kunsthochschule Berlin)

© Veronika Aumann

Ausgehend von der Vorstellung eines Materials, das sich verhält und anfühlt wie ein Textil und zugleich ein Bildschirm ist, bildet diese Arbeit eine Auseinandersetzung mit dem sogenannten „Screenstoff“. Der „Screenstoff“ wird als die tatsächliche Fusion eines hochauflösenden Bildschirms und eines hochwertigen Bekleidungsstoffes definiert. Veronika Aumanns Arbeit versteht sich als Reflexion darüber, was genau die Verbindung eines Textils mit einem Bildschirm respektive eines täglich getragenen Stoffes mit leuchtenden bewegten Bildern bedeutet. Sie exemplifiziert, spekuliert und visualisiert, welchen Einfluss es auf Bilder hat, wenn deren Grundform weder zwingend rechteckig noch flach oder starr ist, und was geschieht, wenn die nun weichen, dreidimensionalen Bilder sich mit ihrem Träger im Raum bewegen und wie diese interagieren können.